An Produktpräsentationen scheint mit Tablets und Convertibles alles möglich und machbar zu sein, und das mit wenigen Fingerbewegungen. Doch wie sieht es im Alltag abseits des Scheinwerferlichts und des Medienrummels aus?
Als Zweitgeräte im Alltag sind uns Tablets, Convertibles, Detachables und Notebooks vertraut – doch was ist genau anders als bei der "klassischen" Arbeit an einem Desktop-Rechner? Ist es möglich, dieselben Aufgaben zu erledigen oder bieten sich andere Möglichkeiten? Wir fassen hier unsere Erfahrungen, die wir über einen langen Zeitraum gemacht haben, zusammen. Diese sind nach verschiedenen Themen strukturiert – es folgt hier also kein Tagebuch nach dem Motto "eine Woche alles mit dem Tablet machen".
Wir benutzen hier den Begriff "Mobile Working" für das gezielte Arbeiten mit mobilen Geräten. Es gibt aber auch noch eine andere Bedeutung: Wenn Mitarbeitende in einem Unternehmen keinen fest zugeteilten Schreibtisch mehr haben, spricht man ebenfalls von Mobile Working.
Unseren Artikel beginnen wir mit Überlegungen zur Trends bei der Hardware und der grossen Vielfalt an Geräten. Dabei stellen wir auch nochmals diejenigen Geräte vor, mit denen wir für diesen Artikel intensiv gearbeitet haben. Bevor wir dann zu den Kern-Themen des Artikels kommen, versuchen wir die Frage zu beantworten, was "produktives Arbeiten" überhaupt heisst und zeigen, wie weitläufig die Möglichkeiten von Mobile Working sind. Danach gehen wir auf verschiedene Schwerpunkte ein, die sich für uns im Alltag herauskristallisiert haben:
- Interaktion mit den Geräten: Finger, Pen, User Interface
- Ergonomie
- Funktionsumfang von Betriebssystem und Apps
- Umgang mit Dateien
- Workflow
Im Fazit werden wir mit praktischen Beispielen unsere Erfahrungen zu den einzelnen Themen zusammenführen sowie auf die Stärken und Schwächen der einzelnen Plattformen eingehen.
Eigentlich hatten wir diese Serie schon für den letzten Herbst geplant. Beim Schreiben haben wir jedoch gemerkt, dass wir auf einige Aspekte nicht nur oberflächlich, sondern vertieft eingehen wollen. Deshalb haben wir in die Texte viel mehr Zeit investiert, als wir uns ursprünglich vorgestellt hatten. Das ist auch der Grund, warum wir für den Blog andere Themen und Projekte in letzter Zeit etwas zurückgestellt haben. Ab heute beginnen wir die Artikel zu veröffentlichen. Wir wünschen Euch viel Spass beim Lesen.