41: Übersetzungen von DeepL ab sofort im Abo-Service
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Hitzestau -20.03.2018
Übersetzungen von DeepL ab sofort im Abo-Service
Der Online-Übersetzer DeepL bietet ab sofort einen kostenpflichtigen Service im Abo-Modell. Dazu gehören eine Programmierschnittstelle und ein Software-Plugin für CAT-Anwendungen (Computer Aided Translation).
DeepL ist ein Übersetzungssystem des gleichnamigen Start-ups aus Köln. Anders als der Google-Übersetzer basiert DeepL auf Convolutional Networks, die alle Wörter parallel verarbeiten und normalerweise bei der Bilderkennung zum Einsatz kommen. DeepL liefert dadurch Texte, die viel natürlicher klingen als die der Konkurrenten.
Screenshot deepl.com. Quelle: DeepL
Um die Nachfrage bei Unternehmen und Entwicklern zu stillen, startet DeepL nun die Profi-Variante DeepL Pro. Der kostenpflichtige Service bietet eine Programmierschnittstelle (API), ein Software-Plugin sowie einen erweiterten Web-Dienst. Der Preis für den Pro-Service ist abhängig von der Zeichenzahl, die DeepL monatlich übersetzen soll. Die Basiskapazität beträgt eine Million Zeichen und kostet 20 Euro im Monat. Das Abonnement ist jederzeit kündbar. Die herkömmliche DeepL-Version bleibt für Endnutzer weiterhin kostenfrei.
Mit dem API können Entwickler beispielsweise Live-Chats um eine Echtzeit-Übersetzung erweitern. Internationale Unternehmen können die DeepL-Schnittstelle in ihre internen Geschäftsabläufe integrieren. Das Übersetzungssystem lässt sich aber auch in den Workflow mit bereits genutzter Software einbinden, etwa in das CAT-Tool SDL Trados Studio. DeepL übernimmt die Routinearbeit, während sich der menschliche Übersetzer um die feinen Sprachnuancen kümmert. Quelle: DeepL Pro: Neuer Aboservice für Profi-Übersetzer (heise.de)
HTC Vive Pro kommt im April in den Handel
HTC bringt Anfangs April seine neue VR-Brille nach Deutschland in den Handel. Die Vive Pro zeichnet sich durch eine verbesserte Auflösung der OLED-Displays aus. Im Vergleich zum Vorgänger-Modell liegt diese bei 1440 × 1600 Pixel pro Auge statt 1080 × 1200. Zudem hat die Vive Pro neu integrierte Kopfhörer. Ein neu gestalteter Kopfbügel soll das Gewicht des Headsets besser verteilen.
HTC Vive Pro. Quelle: HTC
Die Vive Pro wird ohne Zubehör ausgeliefert, Controller und Basisstationen der aktuellen Generation bleiben allerdings kompatibel. Die Vive Pro ist somit als Upgrade zu verstehen. Für ihren Betrieb sind aber zwei Lighthouse-Basisstationen für SteamVR Tracking 1.0 sowie ein Controller erforderlich. Erst später im Jahr wird HTC auch Basisstationen für SteamVR Tracking 2.0 sowie einen Wireless-Adapter veröffentlichen. Zum Release der Vive Pro senkt HTC immerhin den Preis der Standard-Vive auf 600 Euro, bei der auch zwei Basisstationen und zwei Controller inkludiert sind. Die Vive Pro soll 880 Euro kosten. Quelle: Vive Pro (vive.com)
Oculus Go
Auch im unteren Preissegment ist bei den VR-Brillen Bewegung. Aber wenn man das Update bei der Vive Pro bedenkt, wird es wohl noch länger gehen, bis eine grössere Neuerung zu erwarten ist. Die Oculus Go soll eine so genannte Stand-Alone-VR-Brille sein. Ihr Preis wird bei rund 200 Dollar liegen, sie enthält einen Snapdragon 821 Prozessor sowie 32 GB oder 64 GB internen Speicher.
Unter anderem wurden Bilder der Verpackung geleakt. Quelle: engadget.com
Im kommenden Spring Creators Update von Windows 10 wird Microsoft die Unterstützung das Bildformat HEIF integrieren. Das gilt für eigene Fotos-App genauso wie für die allgemeinen Schnittstellen des Betriebssystems. Aktuell sind diese schon in den Insider Builds 17123) und 17623 zu finden.
Genutzt wird HEIF bereits seit vergangenem Jahr in Apples iOS 11 sowie macOS 10.13 alias High Sierra. Auch Google hat erst vor etwa zwei Wochen angekündigt, das Format in der kommenden Version Android P nativ zu unterstützen. Ausführlich vorgestellt haben wir unsere eigenen Erfahrungen mit dem neuen Bildformat in unserem Review zum Apple iPhone 8 Plus. Quelle: Microsoft unterstützt HEIF-Bildformat (golem.de)
Light bringt Kamera L16 nach Europa
Die L16 vom US-Hersteller Light ist kaum grösser als ein Smartphone, besitzt jedoch 16 Objektive mit unterschiedlichen Brennweiten. Sie soll ab dem 26. März 2018 auch in Europa verfügbar sein, der Preis liegt bei rund 2000 Euro.
L16. Quelle: Light
Wird die Kamera ausgelöst, nehmen jeweils zehn Sensoren ein Bild auf, das in der Kamera zu einem Bild mit einer Auflösung von 52 Megapixeln montiert wird. Diese Technik ermöglicht – wie bei der so genannten Lichtfeldfotografie – nachträglich Tiefenschärfe und Fokus in dem Bild zu verändern. Light hatte die Kamera bereits 2015 vorgestellt. Mitte vergangenen Jahres kam die L16 in den USA auf den Markt. Quelle: Light bringt seine Kamera L16 nach Europa (golem.de)
Waterblocks für die NVIDIA Titan V
Für die Titan V von NVIDIA, die mit einem Kaufpreis von rund 3100 Euro zu buche schlägt, sind bisher zwei Waterblöcke verfügbar. Seit Januar bietet Bitspower bereits einen passenden Block an, dieser ist in Europa bisher allerdings gar nicht oder nur schwer erhältlich. EK Waterblocks ist der zweite Anbieter. Sein EK-FC Titan V ist Full-Cover Waterblock, der komplett vernickelt ist. Die Oberseite besteht aus durchsichtigem Acryl.
Wasserkühlung: Wie Winkelstücke den Durchfluss beeinflussen
Wer schon mal ein Wasserkühlungs-System zusammen gebaut hat, kennt sie: Die 90-Grad Winkelstücke, die ohne die man den geplanten Kreislauf kaum so im Gehäuse realisieren kann, wie gewünscht oder wie es die Platzverhältnisse erlauben.
Winkelstück im Querschnitt: Quelle: extreme.pcgameshardware.de / User Duke711