Hersteller EVGA ist in den Markt für CPU-Kompaktwasserkühlungen eingestiegen und setzt dabei auf ein Design von Asetek. Das in Dänemarkt beheimatete Unternehmen baut Kühler für Marken wie Arctic, Corsair, Cryorig und NZXT und ist auch im Markt für Server- und Data Center-Kühler tätig. Die neuen CLC – die Abkürzung steht für "Closed Loop CPU Cooler" – sind bei EVGA mit zwei verschiedenen Radiatoren-Grössen verfügbar: 120 (mit einem 120mm-Lüfter) und 280 (mit zwei 14omm-Lüftern).

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32: EVGA setzt auf Asetek für AIO-Wasserkühler
EVGA setzt auf Asetek für AIO-Wasserkühler

Die Steuerungssoftware von EVGA bietet viele Regulationsmöglichkeiten per USB-Verbindung und zeigt unter anderem auch die Flüssigkeitstemperatur an.

Bei beiden Varianten beträgt die Dicke der Radiatoren 30 mm und die der Lüfter 25 mm. Beim kleineren Kühler lässt sich der Lüfter in einem Bereich von 500 bis 2.400 U/min regeln, beim grösseren liegt der Bereich zwischen 600 bis 2.200 U/min. Die AiO-Kühlungen sind mit allen aktuellen AMD- und Intel-Sockeln kompatibel. Der kommende AMD-Sockel AM4 wird noch nicht unterstützt, jedoch hat EVGA hierfür ein kostenloses Upgrade-Kit angekündigt, welches bald erhältlich sein soll.
Quelle: EVGA Selects Asetek Technology for First-Ever EVGA Liquid CPU Coolers (prnewswire.com)
Adobe stellt Creative Suite ein
Das Softwarepaket von Adobe, die so genannte Creative Suite, ist jetzt offiziell eingestellt worden. Adobe vertreibt seine Softwarelösungen wie beispielsweise Photoshop oder Lightroom nur noch im Abo via die Creative Cloud. Weiterentwickelt wurden die Programme in der Creative Suite schon länger nicht mehr, wer also mit der Creative Suite arbeitete, setzte dabei immer auf eine alte Version.

Die ersten Programmversionen für die Creative Cloud wurden von Adobe bereits im Jahre 2013 lanciert. Das Vertriebsmodell mit monatlichen Abozahlungen stösst bis heute bei einem Teil der User auf Kritik und Ablehnung, dabei bietet es viele Vorteile: Dazu gehört unter anderem die Gewährleistung immer Zugriff auf die aktuellste Version der Software zu haben sowie ein sehr niedriger Einstiegspreis. Das Bundle mit Photoshop CC und Lightroom CC ist für rund CHF 11.90 zu haben, die gesamte Creative Suite bekommt man für CHF 58.30. Zudem gehören viele Zusatzleistungen zur Creative Cloud, wie etwa Online-Speicherung, die Vernetzung mit Mobilversionen für iOS und Android oder Zugriff auf die Bilderdatenbank von Adobe Stock.
Quelle: Adobe officially axes the old Creative Suite (digitaltrends.com)
Sony-Kamerasensor: Superzeitlupe für Smartphones
Sony hat einen neuen Kamerasensor vorgestellt, der die Fotoqualität von Smartphones verbessern dürfte: Der so genannte 3-Layer CMOS Sensor kann bis zu 1.000 hochaufgelöste (1920 x 1080) Bilder pro Sekunde aufnehmen, was dann entsprechend spektakuläre Superzeitlupen-Filmchen ermöglicht. Aber auch die Bildqualität bei normalen Aufnahmen soll davon profitieren können, insbesondere bei sich schnell bewegenden Objekten.
Das Spezielle am Bildchip ist der DRAM-Speicher, der zwischen zwei Bildsensoren eingebettet ist und extrem schnelles Speichern von Bildern ermöglicht. Als Vorgeschmack hat Sony ein Beispiel-Video auf YouTube gepostet:
Wann der Chip in Smartphones verbaut werden soll und wann diese in den Handel kommen, ist noch nicht bekannt.
Quelle: Sony-Kamerasensor: Superzeitlupe für Smartphones (de.engadget.com)
Leistungsschutzrecht: Wie viele Worte sind genug?
Das Thema Leistungsschutzrecht geht auch im Jahre 2017 weiter... Konkret geht es jetzt um die Anzahl Wörter aus einem Artikel, die in den Suchergebnisse angezeigt werden dürfen. Im deutschen Gesetz steht nur die Vorgabe "einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte". Das Berliner Landgericht, bei dem aktuell eine Klage von rund 40 Medienhäusern verhandelt wird, tut sich schwer eine Regelung zu schaffen, mit der beide Seiten einverstanden sind. Der Fall könnte sogar beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) landen. Parallel dazu wird auf politischer Ebene auch über ein EU-weites Leistungsschutzrecht verhandelt.
Quelle: Leistungsschutzrecht: Landgericht liebäugelt mit Wortgrenze für Google (heise.de)
1000 Tage Satya Nadella als Microsoft CEO
Seit Februar 2014, also ziemlich genau seit drei Jahren, ist Satya Nadella im Amt als CEO von Microsoft. Sein direkter Vorgänger auf dem Posten war Steve Ballmer. Das Magazin t3n hat dies zum Anlass genommen, eine Bilanz seiner bisherigen Amtszeit zu ziehen.

Nadella hat dem Konzern mit neuen Produkten und dem Fokus auf das Cloud-Geschäft neuen Schwung und ein anderes Image verpasst, wobei sich das in der Bilanz allerdings (noch) nicht widerzuspiegeln scheint.
Quelle: Satya Nadella: So liefen die ersten 1.000 Tage als Microsoft-CEO (t3n.de)