Nachdem wir im vorangegangenen Beitrag ausführlich über die Installation gesprochen haben, wollen wir in diesem auf unsere Erfahrungen mit dem Mäcki-System eingehen.

Hackintosh
Unsere Erfahrungen mit dem System
Was waren unsere Ziele?
Unsere Projektberichterstattung zu Mäcki haben wir damals mit den Worten begonnen "Schon länger wollten wir mal wieder etwas basteln...". Und das war rückblickend gar nicht so verkehrt gesagt, wie wir gleich im nächsten Kapitel sehen werden. Über das Thema Hackintosh wollten wir schon länger mal schreiben, und in der Planung des Projekts kam dann alles zusammen: Wir wollten ein neues PC-Projekt mit einem schönen Wasserkühlungs-Kreislauf umsetzen und dafür hauptsächlich Hardware-Komponenten verwenden, die wir schon hatten. Das System sollte mit den zwei Betriebssystemen macOS und Windows 10 auf zwei separaten SSD laufen. Für den macOS-Teil hatten wir uns vorgenommen ein System zu haben, das mit den Funktionalitäten eines modernen Mac – also Features wie iMessage, iCloud, Handoff und Continuity – funktioniert.
Erfolgreich gebastelt
Der Zusammenbau der Hardware hatte natürlich etwas mit Basteln zu tun. Die meisten Komponenten hatten wir schon, sie waren bei einem früheren Projekt bereits im Einsatz gewesen. Neu angeschafft haben wir uns den Ausgleichsbehälter (Watercool Heatkiller Tube 200 DDC) und das Gehäuse (Fractal Design Define S Window), denn beim vorangegangenen Projekt war das Gehäuse nicht so ideal gewesen und die Radiatorenfläche zu klein.
Unser Ziel war es, alles im Gehäuse zu verbauen, also keinen externen Radiator zu verwenden und auch der Ausgleichsbehälter sollte im Gehäuseinneren integriert sein. Als eine der Herausforderungen stellte sich die Montage der aquaero 6-Platine dar, denn die Front des Gehäuses wollten wir in der kompletten Höhe für einen Radiator benutzen. Zudem bietet es keinen expliziten 5.25-Zoll Einbauschacht.
Gleich zu Beginn des Projekts hatten wir einen Einbau-Test gemacht und dabei entschieden, den aquaero im Deckel zu verbauen und die Antennen für WLAN- und Bluetooth auf der Rückseite zu platzieren. Das Anfertigen der Platte und das Bohren der Löcher haben wir bei der Metallwerkstatt in Auftrag gegeben, mit der wir schon früher zusammengearbeitet hatten. Die Platte haben wir anschliessend in einer Farbe passend zum Gehäuse gesprayt.

Auch nach mehreren Monaten aktivem Betrieb haben wir immer viel Freude beim Anblick des Systems. Das Fractal Design Define S Window war als Gehäuse eine gute Wahl. Es ist recht kompakt, hat aber genug Platz für unsere Hardware geboten. Die WLAN-Karte arbeitet auch einwandfrei, die zusätzliche Befestigung mit Heissleim hat sich allerdings schnell wieder gelöst, was jedoch nicht weiter schlimm ist.

Wasserkühlung
Mac und Wasserkühlung passen auf den ersten Blick ja nicht so zusammen, aber in einem Hackintosh halt schon. Deshalb wollen wir hier beschreiben, wie wir unser WaKü-System konzipiert haben. Vorbereitung und Zusammenbau haben wir in den Beiträgen vom vergangenen Jahr ja ausführlich dokumentiert.
Die Steuerung der Lüfter und der Pumpe in unserem WaKü-Kreislauf übernimmt ein aquaero 6 XT von Aquacomputer. Bei ihm haben wir das Display abmontiert. Die dazugehörige Software Aquasuite gibt es jedoch nur für Windows, deshalb läuft der aquaero autark mit fix eingestellten Werten. Wir verzichten auf eine Temperatur-abhängige Regulierung von Lüftern und Pumpe.


Die DDC-Pumpe ist direkt am aquaero angeschlossen und von ihm gesteuert. Der Anlaufstrom ist auf 100 Prozent eingestellt und danach wird sie auf etwa 70 Prozent herunter geregelt und ist fast unhörbar. Auch die Drehzahl der Lüfter wird nach dem Start mit 100 Prozent um rund ein Drittel reduziert.
Dass wir Pumpe und Lüfter nicht temperaturabhängig steuern können, war uns natürlich schon klar, als wir das System geplant haben. Es stellt für uns aber keinen grossen Verzicht dar. Auch bei früheren WaKü-Systemen, die mit Windows liefen, haben wir meistens mit fest eingestellten Lüfter- und Pumpenleistungen gearbeitet. Um den aquaero zu konfigurieren und zu überwachen, nutzen wir eine Virtual Machine mit Windows 10 unter macOS oder das Windows 10 auf der zweiten SSD. Der aquaero speichert dabei alle Einstellungen intern. Auch auf die Messwerte des mps-Durchflussmessers (Durchflussmenge und Wassertemperatur) können wir nur via Aquasuite unter Windows 10 zugreifen.
Um eine einfache Überwachung im alltäglichen Betrieb auch unter macOS sicherzustellen, benutzen wir das Tool iStat Menus. Es greift auf die Hardware-Temperatursensoren zu und zeigt uns so die Temperaturen von CPU und GPU an. Diese liegen im Normalfall beim Prozessor bei 30-40 Grad (idle / Last) und für die GPU zwischen 25-35 Grad (idle / Last). Somit ist bei den Temps alles im grünen Bereich, auch wenn sie natürlich auch von der Umgebungstemperatur abhängig sind.

Die Radiatoren und Lüfter haben wir seit der Inbetriebnahme natürlich schon mehrfach gereinigt. Dabei haben wir den Kompressor und einen Pinsel verwendet, der Staub sitzt zum Glück nur locker zwischen den Lamellen.
Die transparenten Schläuche haben mit der Flüssigkeit interagiert und sich milchig verfärbt, so dass die Flüssigkeit in ihnen etwas heller und rosa wirkt. Im Ausgleichsbehälter aus Borosilikatglas sieht man allerdings, dass sie sich farblich nicht verändert hat. Zudem lassen sich nur minimale Ablagerungen an der Glasinnenseite feststellen.
Abschliessend gesagt, funktioniert das System tadellos und sieht – abgesehen von den verfärbten Schläuchen – auch immer noch optisch sehr ansprechend aus.
Unsere Erfahrungen
In den nächsten beiden Kapitel kommen wir beide zu Wort. Zuerst Archangel aus der Anwender-Perspektive, danach kommt Monk-Trader als Systemadministrator unter anderem aufs Thema Updates zu sprechen.
In Bezug auf den letzten Beitrag zum Thema Installation, können wir nur sagen, die reine Installation von macOS war keine spezielle Hexerei gewesen. Es war dann der Feinschliff mit allen Einstellungen, welche am meisten Zeit gekostet hat. Angefangen haben wir bei Mäcki mit macOS 10.12.5 Sierra. Für den Umstieg auf 10.13.1 High Sierra, der auch mit dem Wechsel auf das neue Filesystem von Apple (APFS) verbunden war, haben wir eine komplette Neuinstallation durchgeführt.
Erfahrung Archangel
Ich möchte aus der Perspektive als Anwender meine Erfahrungen beisteuern: Ich nutze das Mäcki-System seit der Inbetriebnahme tagtäglich, im folgenden Text liegt der Fokus jedoch bei den Erfahrungen mit macOS.
Mit Windows ist es – wenn die Updates dann alle durch sind – meistens ein Strategie-Spiel wie Anno oder Age of Empires. Unter Windows verwende ich auch eine andere Tastatur als unter Mac, sowie eine Maus.
Dies ist jetzt auch der Moment um zu sagen, dass der Mäcki nicht der erste Hack ist, den ich benutze. Im ersten Jahr von unserem Blog habe ich auch mit einem Hack gearbeitet. Bevor wir mit meinen Erfahrungen mit dem Mäcki-Hack weiterfahren, werfen wir zuerst einen Blick zurück.
Und das führt uns zurück ins Jahr 2010. Damals war meine Situation folgendermassen: Ich benutzte seit rund zwei Jahren einen MacBook Pro und war mit dem Gerät und dem Betriebssystem auch sehr zufrieden. Leider musste beim Notebook mehrfach das DVD-Laufwerk gewechselt werden. Wegen Problemen mit der NVIDIA-GPU musste sogar das gesamte Logic Board ausgewechselt werden.

Die Arbeiten wurden immer beim lokalen Apple-Händler durchgeführt und brachten neben dem ganzen Aufwand für Zurücksetzen und Neuinstallation immer auch Kosten für ein zeitweises Ersatzgerät mit sich. Auch wenn mein Notebook schlussendlich im Rahmen des Protection Plans komplett gegen einen Neugerät ausgetauscht wurde, begann ich mich nach Alternativen umzusehen: bei Mac OS X wollte ich bleiben, aber für einen All-in-One Rechner wollte damals bei mir keine Begeisterung aufkommen.
Monk-Trader experimentierte zu diesem Zeitpunkt bereits seit längerem mit dem Thema Hackintosh – was sich mir als ernsthafte Alternative anbot. So kam ich damals zu meinem ersten Hack, der auf komplett neu gekaufter Hardware aufgesetzt wurde.
Zwei Jahre später kam es erneut zu einer Wende: damals konnte ich mich mit dem neu releasten Mac OS X Lion 10.7 nicht so recht anfreunden, mir gefiel das neue Bedienungskonzept gar nicht. Zudem hatten wir intern Schwierigkeiten im Netzwerk, weil der neue WaKü-PC von Monk-Trader mit Windows 7 lief. Aber auch mein Hack machte nach dem Wechsel zu Lion zunehmend Schwierigkeiten, es gab Probleme mit iMessage und dem Powermanagement. So wurde der Aufwand für den laufenden Support irgendwann zu gross. Dazu kam, dass Windows 8, welches im gleichen Jahr von Microsoft neu lanciert wurde, vom Bedienungskonzept einen sehr attraktiven und frischen Eindruck machte und eine Art Aufbruchstimmung verbreitete.
All die Faktoren zusammengenommen führten dazu, dass mein Hack aufgelöst wurde und ich zu Windows 8 wechselte. Windows hatte sich aus meiner Sicht damals sehr gut weiterentwickelt, denn meine letzten Erfahrungen basierten auf XP. Wie ich damals über den Wechsel von Apple zu Windows gedacht habe, könnt Ihr auch in meinem damaligen Blogpost Von Windows zu Mac und zurück: Eine unerwartete Reise nachlesen.
Soweit meine Vergangenheit mit dem Thema Hack. Erst durch die MacBook Pro-Reviews für unseren Blog im vergangenen Jahr wurde das Thema macOS wieder aktuell für mich – und das bringt uns zurück zu unserem aktuellen Mäcki-Gerät. Ich nutze den Rechner für meine tägliche Arbeit an unserem Blog. Auch wenn es ein Hackintosh ist, verwende ich eine Original-Apple Tastatur sowie das Magic Trackpad 2. Damit habe ich das Apple-typische flüssige Arbeiten mit macOS, wie ich es von unseren MacBook Pro-Reviews her schon kannte und schätze. Zudem kann ich von den macOS-Features wie einfach Organisation mit mehreren Desktops und den Wischgesten profitieren. Mehr Produktivität ergibt sich für mich auch aus dem Zusammenspiel mit dem iPad und der Synchronisation via iCloud.
Auch das Entsperren mit der Apple Watch Serie 3 funktioniert immer sehr schnell, seitdem wir das Update auf macOS High Sierra gemacht haben. Unterdessen habe ich am Mäcki ein Setup mit zwei Monitoren, was das Arbeiten noch produktiver aber auch angenehmer macht.
Als wir das Mäcki-System in Betrieb nahmen, gab es eine Anforderung, die zwingend erfüllt sein musste: Für die Verwaltung der Bilder verwende ich Adobe Lightroom, und da dessen Kataloge nicht netzwerkfähig sind, hatten wir unter Windows 10 eine gut funktionierende Lösung eingerichtet, um dies trotzdem zu bewerkstelligen. Für macOS haben wir eine neue Lösung gefunden, um den gleichen Workflow beibehalten zu können. Auf dieses Thema gehen wir später in einem separaten Beitrag nochmals ein.
Der Umstieg auf macOS ermöglichte mir aber auch, eine andere Softwarelösung für das tägliche Schreiben unserer Blogposts zu verwenden. Nach Jahren mit Microsoft Word habe ich mit dem Texteditor Ulysses eine viel besser geeignete Lösung gefunden. Auch dazu wird es später einen separaten Beitrag geben. Ulysses ist aber ein Programm, welches es sogar explizit nur für die Apple-Plattformen macOS und iOS gibt.
Zusammenfassend gesagt bin ich mit dem gesamten System sehr zufrieden, die Maschine und macOS laufen zuverlässig, stabil und schnell. Ich als Anwender merkte eigentlich nicht – mal abgesehen vom Gehäuse neben meinem Schreibtisch – dass ich nicht mit Apple Original-Hardware arbeite.
Wenn Updates angezeigt werden, bin ich mir allerdings nie ganz sicher, was ich als Benutzer sofort machen darf und was nicht. Und damit kommen wir jetzt als nächstes zu den Erfahrungen von Monk-Trader.
Erfahrung Monk-Trader
Ich möchte aus der Perspektive als System-Administrator meine Erfahrungen beisteuern.
Wie Archangel bereits geschrieben hat, ist der Mäcki nicht unser erste Hack. Ich habe meine allerersten Erfahrungen bereits in den Jahren 2009 / 2010 gemacht und Hacks benutzt bis 2012. Dann kam es wie Archangel schon geschrieben hatte, zu einem Unterbruch. Wie bei Archangel auch, waren es unsere MacBook Pro-Reviews, die mich wieder mit macOS-Geräten in Kontakt gebracht haben.
Meine Hackintosh-Erfahrungen von damals haben mir geholfen, mich erneut im Thema zurechtzufinden. Zudem habe ich einschätzen können, auf was wir uns beim Projekt Mäcki einlassen würden. Was aber für damals wie für heute gilt: man lernt nicht nur viel über das Thema Hackintosh dazu, sondern auch über die Verknüpfungen von Hardware und Software. Das Wissen über macOS selbst kommt einem natürlich auch im Umgang mit echten Macs zu Gute.
Es war spannend sich wieder einzuarbeiten, wobei vieles unterm Strich einfacher geworden ist. Es war aus meiner Sicht noch nie so einfach wie heute, macOS auf nicht-Apple Hardware zum Laufen zu bekommen. Das ist unter anderem auch dem Bootloader Clover zu verdanken. Damals wie heute liegt jedoch die grösste Arbeit im Feintuning nach der Installation.
Das Einspielen von Updates – Archangel hat es bereits angesprochen – können immer noch eine ziemliche Achillesferse von einem Hackintosh sein, ich kann da seine Verunsicherung gut verstehen. Das ist aber nicht schlimm, wir haben da eine klare Aufgabenteilung. Es gehört zu meinen Aufgaben, das gesamte System aktuell zu halten, also Bootloader und Treiber zu aktualisieren und die macOS-Updates von Apple einzuspielen. Das setzt natürlich voraus, dass ich mich immer auf dem Laufenden halte.

Wenn der App Store ein neues macOS-Update anbietet, gehe ich wie folgt vor: Ein neues Update spiele ich nicht sofort ein, sondern warte ein paar Tage und verfolge die Berichterstattung dazu. Das gibt mir unter anderem die Zeit, auf die Aktualisierung der Webdriver von NVIDIA zu warten. Zudem prüfe ich, ob es Aktualisierungen beim Bootloader Clover und den Treibern gibt. Unter Umständen müssen wegen dem macOS-Update Einstellungen angepasst werden.
Hier der Ablauf Schritt für Schritt, wenn ein macOS-Update ansteht:
- 3-5 Tage warten und Berichterstattung beobachten, warten auf Webdriver von NVIDIA
- Aktuelles TimeMachine-Backup anstossen und erstellen lassen
- Bootloader Clover und Treiber aktualisieren
- Neustart Computer, zur Kontrolle ob alles noch funktioniert
- Gerät herunterfahren
- Neustart und direkt ins UEFI gehen, um Intel-GPU, die sonst deaktiviert ist, als GPU für den Start zu definieren.
- Neustart
- macOS-Update anstossen, Finger kreuzen :)
- Gerät wieder hochfahren und prüfen, ob Update durchgeführt wurde
- NVIDIA-Treiber laden, installieren und Neustart
- AppleGraphicsDevicePolicy.kext (info.plist) anpassen und Kernel Cache neu erstellen und neu starten
- Beobachten ob Anpassungen wirksam sind
- Neustart und direkt ins UEFI gehen, Intel-GPU wieder deaktivieren und Grafikkarte wieder von intern auf PCIe stellen. Einstellungen speichern.
- Neustart des Geräts und sich über einen aktualisierten Hack freuen :)
Beim Hin und Her zwischen der Intel- und der dedizierten Grafikkarte handelt es sich um eine Eigenheit unseres Mäcki-Systems mit seiner Kombination von Hardware-Komponenten. Der Wartungsaufwand wird hierdurch zusätzlich erhöht. Der Rest entspricht dem durchschnittlichen Vorgehen beim Einspielen von Updates bei einem Hack.
Der Grund für dieses etwas umständliche Vorgehen liegt auch in der Verzahnung von Hardware und Treibern, wie wir es im vorangegangenen Kapitel beschrieben haben. Eine andere Möglichkeit wäre es, die DSDT-Datei entsprechend zu patchen. Das würde das oben beschriebene Umstellen der Grafikkarte unnötig machen. Der Code der DSDT-Datei vom Mainboard ist jedoch sehr unübersichtlich und ich habe bisher nicht die Musse gefunden, mich damit zu beschäftigen. Eine dritte Möglichkeit wäre es, bestimmte Treiber und Dritt-Apps zu verwenden. Dann kann es jedoch sein, dass diese beim folgenden Update nicht mehr funktionieren. Zudem greifen sie nicht auf die Recovery-Partition zu und lassen die Files dort somit unverändert.

Aber unabhängig davon welche Vorgehensweise man wählt, man sollte nie auf das Einspielen von macOS-Updates und Sicherheitsupdates verzichten, weil man befürchtet, die Hack-Installation würde danach nicht mehr funktionieren. Den mit einem ungepatchten Gerät ist man immer eine Gefahr für sich selbst und Dritte. Updates von installierten Programmen kann man natürlich jederzeit machen.
Im vorgegangenen Beitrag haben wir beschrieben, was alles angepasst wird, um macOS auf der fremden Hardware zum Laufen zu bringen. Mein Leitgedanke war dabei immer gewesen, so wenig wie möglich fremde Treiber (Kext) zu verwenden.
Es macht meiner Erfahrung nach auch Sinn, nicht alle Anpassungen durch Tools vornehmen zu lassen, sondern diese selbst vorzunehmen. So kann man besser nachvollziehen was genau im System geschieht, und es ist einfacher, mögliche Fehlerquellen zu eruieren oder auszuschliessen. Denn je mehr Anpassungen man im System vornimmt, desto grösser ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass es zu anormalem Verhalten kommen kann.
Ausblick
Aber ohne bereitgestellte Kext oder Tools wie den Bootloader Clover geht es natürlich nicht. Diese werden von der Community bereitgestellt – und deshalb gehen wir auf verschiedene Aspekte der Community im nächsten Beitrag näher ein. Zudem kommen wir auf das Thema Sicherheit und die Kritik an Apple’s aktuellem Hardware-Portfolio zu sprechen.