Recherchen von ZEIT ONLINE haben aufgedeckt, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) kurz davor stand, das Internet of Things (Wikipedia) zu einem flächendeckenden Überwachungswerkzeug auszubauen, weil ein einzelnes Unternehmen im Ministerium den Glauben weckte, das Netz sicherer machen zu können. Die Firma kalkulierte offenbar damit, am Aufbau der neuen Infrastruktur kräftig mit zu verdienen: "Die Idee: Jedes Gerät, das am Internet hängt, vom Toaster bis zum Auto, sollte einen Chip in sich tragen müssen, mit dem es unveränderbar und eindeutig identifiziert werden kann. Es wäre eine Art digitaler Personalausweis für jeden Kühlschrank, jeden Laptop, jedes Auto. Das, so die Behauptung, werde das weltweit wachsende Netzwerk aller technischen Geräte und aller Lebensbereiche sicher machen."

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6: Quo vadis, Internet of Things?
Quo vadis, Internet of Things?

Umgesetzt werden sollte diese Idee mit einem "Identitätssicherheitsgesetz". Der entsprechende Plan ist bereits als sogenanntes Eckpunktepapier ausgearbeitet, welche häufig als Basis für spätere Gesetze dienen. Das 15 Seiten lange interne Papier liegt ZEIT ONLINE vor. Es belegt nicht nur, wie mit der Angst vor dem Internet Politik gemacht wird. Sondern es zeigt auch, wie gross der Einfluss von Unternehmen auf die Digitalpolitik der Bundesregierung ist. Denn die Idee des Ausweischips entstand nicht im Wirtschaftsministerium. Sie kommt vom niederländischen Chipproduzenten NXP, dem grössten Hersteller von Halbleiterchips in Europa.
Die ganze Geschichte lesen: Ein Ausweis für jeden vernetzten Toaster? (zeit.de)
Zune – Das Ende einer Geschichte
Grosser Erfolg war ihm nie beschieden. Bereits 2011 wurde die Produktion der Zune Musik-Player von Microsoft eingestellt. In Europa war das Gerät nie erhältlich.

Nun stellt Microsoft per Mitte November 2015 auch alle dazugehörigen Dienst ein. Für Leute, die den Zune heute noch benutzen, bedeutet dies, dass sie keine Musik mehr heruntergeladen werden kann. Auch die Verwaltung der Lizenzen wird beendet. Auf dem Zune kann die Musik zwar immer noch abgespielt werden, aber im Falle einer Neuinstallation oder eines Datenverlustes ist die eigene Musiksammlung verloren. Auch aus einem Backup kann sie nicht wieder hergestellt werden, da sich die legal erworbenen Rechte nicht mehr aktivieren lassen. Die Geschichte um den Zune zeigt, wie hart es Kunden treffen kann, wenn ein DRM-System abgeschaltet wird: Legal erworbene und bezahlte Musik kann nicht mehr abgespielt werden.
Quelle: Microsofts Zune wird komplett eingestellt (golem.de)
Waterblöcke für die AMD Radeon R9 Nano
Anfangs September stelle AMD die Radeon R9 Nano vor. Die Grafikkarte zeichnet sich vor allem durch die geringen Abmessungen aus und ist damit auch für kleine Gehäuse gut geeignet. Bei PCGH hat man die Karte schon ausgiebig getestet, hier könnt Ihr den gesamten Testbericht nachlesen.
Die gute Nachricht für Wasserkühlungs-Enthusiasten ist, dass schon mehrere Anbieter ihre Waterblöcke für die kleine Karte vorgestellt haben:
XSPC hat auf seiner Facebook-Seite schon erste Bilder gezeigt. Die Auslieferung ist auf nächste Woche angekündigt.


Vom deutschen Hersteller Aquacomputer ist der kryographics R9 NANO bereits im Shop erhältlich, allerdings wird hier die Lieferzeit mit rund 10 Tagen angegeben. Der Kühler ist als full-cover konzipiert und in zwei verschiedenen Varianten erhältlich.


Auch EK Waterblocks hat bereits ein Modell auf seiner Facebook-Seite gezeigt. Im Shop ist der Kühler noch nicht zu finden, auch gibt es noch keine verlässlichen Angaben zur Verfügbarkeit.

iOS 9 veröffentlicht
Am 16. September hat Apple wie angekündigt iOS 9 zum Download freigegeben. Das für den gleichen Tag geplante watch OS 2 wurde jedoch verschoben. Gemäss einer Statistik von MacTechNews wurde etwa jedes zehnte iOS Gerät innerhalb der ersten 24 Stunden mit einem Update versorgt. iOS 9 ist für folgende Apple-Geräte verfügbar, auch wenn je nach Gerät manche Funktionen nicht verfügbar sind. Das iPhone wird ab der Version 4s unterstützt, beim iPad beginnt es beim iPad 2 und beim iPad mini, beim iPod Touch werden die 5. und 6. Generation vorausgesetzt.
Unser erster Eindruck auf dem iPad Air 2 ist, das alles etwas flüssiger geworden ist, was ein positiver Fortschritt gegenüber der letzten Version von iOS 8 darstellt. Eine der grössten Neuerungen für das iPad ist die Split-Screen-Funktion, welche es ermöglicht, zwei Apps gleichzeitig nebeneinander auf dem Display laufen zu lassen.


Mehr zu anderen neuen Features wie etwa der neuen Notiz-App, findet Ihr direkt bei Apple auf den Seiten über iOS 9.
Link: Apple veröffentlicht iOS 9 für iPhone, iPod touch und iPad (macprime.ch)
Link: The Apple iOS 9 Review (anandtech.com)
Link: iOS 9 review: It’s all about speed (cultofmac.com)
KFA2 GTX 980 Ti für Stickstoff-Overclocking
Anlässlich dem diesjährigen "GOC" 2015 Wettbewerb präsentiert Grafikkarten-Spezialist GALAXY das nächste Modell auf Basis der GeForce GTX 980 Ti GPU mit NVIDIA-Maxwell Architektur. Der GOC ist ein alljährliches, weltweit beachtetes Overclocking- und Gaming-Event in Wuhan/China

Damit ist auch gleich die Zielgruppe der KFA2 GTX 980 Ti HOF LN2 GOC Edition definiert: Overclocking-Enthusiasten und High-End-Gamer. Denn die KFA2 GTX 980 Ti HOF LN2 GOC Edition ist speziell für Temperaturen um den Nullpunkt optimiert. Dabei ist die LN2 GOC Edition eine Klasse für sich, denn sie ist für das Übertakten mit flüssigem Stickstoff geeignet. Zudem ist die neue KFA2 GTX 980 Ti HOF LN2 GOC Edition auch schon aktuell die Inhaberin mehrerer Weltrekorde sowie die derzeit schnellste GTX 980 Ti-Grafikkarte weltweit.

Alle technischen Spezifikationen findet Ihr unter dem untenstehenden Link:
Quelle: GEFORCE GTX 980 TI HOF LN2 GOC 6GB (galax.net)