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22: Offenes WLAN - Deutschland schafft Störerhaftung ab

Von Hitzestau - 11.05.2016

Offenes WLAN: Deutschland schafft Störerhaftung ab

Für Deutschland ist es ein grosser Schritt: Wie Spiegel Online berichtet, ist nun der Weg frei, dass auch Private und Restaurant-Betreiber ihr WLAN für Kunden öffnen können, ohne sich auf juristisches Glatteis zu begeben. Bisher hafteten WLAN-Betreiber mit der so genannten "Störerhaftung" für das Surfverhalten der Nutzer. So war es möglich, dass ein Anbieter von einem WLAN-Hotspot für mögliche Vergehen seiner Nutzer unter Umständen haften muss, etwa beim illegalen Kopieren von Filmen oder Musik.

Quelle: Shutterstock

Die Störerhaftung gilt nach Spiegel Online auch als Hauptgrund dafür, dass es in Deutschland weniger frei zugängliche WLAN-Netze gibt als in vielen anderen Ländern: "Auf den Wegfall dieser Störerhaftung haben sich nun Vertreter von Union und SPD geeinigt. Damit ist ein quälend langer Streit beendet. Über die Neuregelung des Telemediengesetzes wurde zwischen den Koalitionspartnern und den vielen beteiligten Ministerien heftig gestritten. Ein Gesetzentwurf aus dem Wirtschaftsministerium von Sigmar Gabriel (SPD) vom September war von vielen Seiten scharf kritisiert worden – unter anderem, weil darin an der Störerhaftung festgehalten wurde. Jetzt, nach vielen Nachverhandlungen, der Kompromiss: Auch private und nebengewerbliche Anbieter (wie ein Café-Betreiber) sollen das sogenannte Providerprivileg der gewerblichen Anbieter genießen. Sie müssen, anders als von Gabriel geplant, ihr WLAN nun nicht mit einer Vorschaltseite oder mit einer Passwortsperre sichern. Tatsächlich offene Hotspots werden damit möglich. Schon in der nächsten Sitzungswoche sollen die Änderungsanträge im Parlament beschlossen werden. Das Gesetz könnte damit bereits ab Herbst in Kraft treten."
Quelle: Offene WLAN-Hotspots: Union und SPD schaffen Störerhaftung ab (spiegel.de)

Bullet: neue Gehäuse-Linie von CaseLabs

Der amerikanische Gehäusehersteller CaseLabs hat eine neue Linie von PC-Gehäusen vorgestellt. Die Bullet-Linie umfasst wie bei CaseLabs üblich, viel Zubehör was eine flexible Gestaltung des Cases für den einzelnen Anwender möglich macht. Die Bullet-Gehäuse werden für drei Mainboard-Grössen angeboten: ITX, mATX und Standard-ATX. CaseLabs selber beschreibt die neue Linie auf der eigenen Webseite mit den Worten: "Small, powerful, deadly. Small cases that pack a BIG punch."

Mit der Bullet-Serie zeigt der Hersteller, dass der Name CaseLabs nicht zwangsläufig für grosse Gehäuse stehen muss. Die ATX-Variante kommt auf Abmessungen von 340mm x 267mm x 330mm (W x H x D).

Quelle: CaseLabs

Trotz der relativ geringen Grösse sollen die neuen Gehäuse laut Hersteller genügend Raum für Kabelmanagement und eine Wasserkühlung bieten. Die Bullet-Gehäuse sind in sechs verschiedenen Farben verfügbar und können ab sofort im Webshop von CaseLabs vorbestellt werden.

Quelle: The Bullet Case Line (caselabs-store.com)

Bezahlen mit der Swatch "Bellamy"

Bereits im Oktober des vergangenen Jahres hat Swatch in China mit "Bellamy" eine Smartwatch mit Bezahlfunktion vorgestellt und die Partnerschaft mit Visa für ein NFC-basiertes Bezahlsystem bekanntgegeben.

Quelle:

Um Bellamy in der Schweiz auf den Markt zu bringen, hat Swatch einen Partnerschaftsvertrag mit Cornèrcard geschlossen. Ab Mitte Juni sollen Schweizer Kunden mit der Uhr am Handgelenk bezahlen können. Die Bezahlung an kontaktlosen Verkaufsterminals soll ähnlich wie mit einer Prepaid-Bankkarte funktionieren.

Quelle: Swatch Bellamy – Spass beim Shoppen... (swatchgroup.com)

Referenz-Design heisst neu "Founders Edition"

Vor ein paar Tagen hat NVIDIA endlich die ersten neuen Grafikkarten mit der "Pascal"-Architektur vorgestellt: Die GTX 1080 und GTX 1070. Alle Details zu den beiden neuen Karten könnt Ihr in Ruhe auf der Webseite von NVIDIA nachlesen. Etwas Verwirrung gab es allerdings um die neu eingeführte Bezeichnung "Founders Edition". Wie die Jungs von gamersnexus.net unterdessen klar gestellt haben, steht der Begriff "Founders Edition" für nichts anders, als was bisher als "Referenz-Design" bezeichnet wurde. Sie kommt weder mit einer höheren Taktrate, noch sind die Chips speziell selektiert. Der Kühler ist der Standard-Kühler, der von NVIDIA vorgegebenen ist. Die Founders-Karten werden jedoch zu einem höheren Preis angeboten, als die später folgenden Custom-Designs der einzelnen Hersteller.

Quelle: EVGA

Bei EVGA und anderen Herstellern sind die GTX 1080-Karten bereits gelistet und sind ab dem 27. Mai 2016 im Handel erhältlich. Die kleinere GTX 1070 folgt im Juni.
Quelle: Nvidia Geforce GTX 1080 und 1070: Founders Editions als "Early Access" (pcgameshardware.de)

Samsung führt die 256 GB microSD EVO Plus Speicherkarte ein

Mit der neuen EVO Plus microSD-Karte stellt Samsung Electronics heute die neueste Erweiterung seines Speicherkarten-Portfolios vor: Mit 256 Gigabyte bietet die microSD EVO Plus die grösste Speicherkapazität in der UHS-1-Kategorie auf dem Markt. Die microSD passt in die gängigsten Action- und Spiegelreflexkameras, Smartphones, Tablets und Drohnen. Nutzer erhalten laut Angaben von Samsung mit der neuen microSD EVO Plus Platz für bis zu 12 Stunden Aufnahmen in 4K UHD-Format, bis zu 33 Stunden in Full HD-Video oder bis zu 55.200 Fotos.

Quelle: Samsung

Dank fortschrittlicher V-NAND-Technologie erweitert Samsung mit der microSD EVO Plus 256 GB die Bandbreite in Sachen Speicherplatz und Performance. Die Speicherkarte erreicht eine maximale Übertragungsrate von bis zu 95 MB/s beim Lesen und 90 MB/s beim Schreiben. Die microSD-Karten sind wasserdicht (IEC 60529, IPX7), temperaturbeständig von -25 Grad bis 85 Grad Celsius, sicher vor Röntgenstrahlen und starken Magnetfeldern. Die microSD EVO Plus 256 GB hat eine 10-jährige Herstellergarantie und ist für 249,00 Euro (UVP) ab Mai 2016 im Handel erhältlich.
Quelle: Plus an Geschwindigkeit und Speicherkraft (samsung.com)

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