Plex hat den "Plex Media Player" vorgestellt, der komplett neu entwickelt wurde. Auch der neue Plex Media Player setzt weiterhin auf eine Player/Server-Lösung. Zum Abspielen von Videos ist ein Plex Media-Server erforderlich. Die erste Beta-Version des neuen Plex Media Players ist derzeit nur für zahlende Plex Pass-Kunden verfügbar. Nach dem Ende der Preview-Phase soll der Player aber frei verfügbar gemacht werden. Zu einem grossen Teil basiert der Plex Media Player auf Open Source-Quellcode. Die Oberfläche des Plex Media Player wurde neu gestaltet und orientiert sich an der Plex-App für die Xbox.

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10: Neuer Plex Media Player mit Ultra HD/4k-Unterstützung
Neuer Plex Media Player mit Ultra HD/4k-Unterstützung


Der Plex Media Player löst das Plex Home Theater ab, welches zwar weiter zum Download angeboten aber nicht mehr weiterentwickelt wird. Aktuell werden aber noch Bugfixes veröffentlicht. Der genaue Zeitpunkt der Veröffentlichung der ersten Vollversion des Plex Media Players ist noch nicht bekannt. Der neue Media Player kann hier heruntergeladen werden, Plex Pass vorausgesetzt.
Quelle: Introducing the Plex Media Player (blog.plex.tv)
Anti-Adblocker Kampagne von bild.de wird immer absurder
Der Axel Springer Verlag zieht gegen die Adblocker zu Felde und scheinbar ist ihm dabei jedes Mittel recht, auch das Ausnutzen von juristischen Grauzonen. Dabei geht es ihm um die Verbreitung von Informationen, wie die Adblocker-Sperre auf bild.de umgangen werden kann.

Nachdem das Unternehmen Anfang der Woche einen Youtuber abgemahnt hatte, der eine Anleitung zur Umgehung der Sperre veröffentlich hatte, hat nun das Landgericht Hamburg eine einstweilige Anordnung gegen den Adblock Plus-Betreiber Eyeo erlassen. Das Ziel des Axel Springer Verlags ist es, sämtliche Berichterstattung darüber wie die Adblocker-Sperre umgangen werden kann, zu unterdrücken. Er beruft sich dabei auf Paragraf 95a des Urheberrechts. Diese Praxis ist allerdings auch unter Anwälten umstritten.
Quelle: Einstweilige Verfügung gegen Adblock-Umgeher Eyeo (golem.de)
YouTube Red ist der neue Bezahldienst von YouTube
Mit YouTube Red startet die Videoplattform am 28. Oktober 2015 einen eigenen Bezahldienst. Der neue Service ist werbefrei und soll auch den Download von Videos erlauben. Integriert werden Google Play Music und Youtube Gaming.
Mit YouTube Red will YouTube auch in die Produktion von eigenen Serien und Filmen einsteigen, Wobei dabei die Produzenten im Vordergrund stehen sollen, welche bereits heute auf YouTube erfolgreich sind. Der Dienst soll 9.99 Dollar pro Monat kosten, der erste Monat ist als Probezeit kostenlos. Nach einer Phase in den USA soll YouTube Red auch in anderen Ländern verfügbar sein. Unter dem hier verlinkten Blogeintrag von Google findet Ihr auch eine erste Liste mit den geplanten Eigenproduktionen.
Quelle: Introducing YouTube Red Original Series and Movies... (YouTube Offical Blog)
SMS-TAN beim Online-Banking ausgetrickst
In den vergangenen Wochen hat es eine Serie von Betrugsfällen beim Online-Banking in Deutschland gegeben: Betroffen waren Kunden verschiedener Banken mit einem Mobile-Vertrag bei der Telekom. Die Betrüger konnten sich eine Ersatz-SIM-Karte beschaffen indem sie sich als Mitarbeiter eines Shops ausgaben. Im ersten Schritt hatten sie sich in den Computer der Bankkunden gehackt und sich dort die Zugangsdaten zum Online-Banking beschafft. Zusammen mit dem mTAN, die per SMS versendet wird, konnten sie sich so Zugang zu den Konten verschaffen. Das Verfahren galt bisher als relativ sicher, weil es mit Handy und Computer mit Internetzugang zwei voneinander unabhängige Systeme benötigt. Die Telekom hat unterdessen mitgeteilt, sie habe ihr System angepasst, so dass dieser Betrug nicht mehr möglich sei.
Quelle: Telekom-Kunden betroffen: Betrüger hacken Online-Banking (spiegel.de)
Update-Tag bei Apple
Apple hat für alle seine drei Software-Plattformen Updates bereitgestellt: Mit iOS 9.1 hat Apple das erste grosse Update für iPad und iPhone veröffentlicht. Für Mac OS X «El Capitan» steht ebenfalls ein grösseres Update bereit: OS X 10.11.1. Auch das Betriebssystem für die Apple Watch hat mit Watch OS 2.0.1 ein Update bekommen.
Bei «El Capitan» wurden unter anderem eine Reihe von Fehlern im Umgang mit dem Mail-Client und mit Microsoft Office 2016 behoben. Bei iOS 9.1 wurden zahlreiche Probleme behoben und die Stabilität verbessert. Unter anderem wurden Fehler bei POP3-Mails, dem Game Center und der Darstellung von Apps behoben. Zudem enthält iOS 9.1 auch diverse Sicherheitsaktualisierungen. Beim Watch OS 2.0.1 wurden unter anderem Bugs beseitigt, welche bisher die Akkuleistung beeinträchtigt haben.

Bei hitzestau haben wir seit kurzem ein iPhone 6s Plus und eine Apple Watch als Testgeräte im Alltagseinsatz und werden demnächst auf unsere Erfahrungen mit den beiden Geräten eingehen.
Quelle: Apple: Für iOS / Watch OS oder Mac OS X
GIGABYTE stellt GeForce GTX 980 WATERFORCE vor
Hersteller Gigabyte hat eine Grafikkarte mit integrierter Wasserkühlung vorgestellt: Die Geforce GTX 980 Waterforce Gaming ist mit einer Kompakt-Wasserkühlung ausgestattet. Im Gegensatz zum bisherigen Waterforce-System von Gigabyte, welches aus drei Grafikkarten bestand, handelt es sich jetzt um eine einzelne Karte.

Das System besteht aus der Grafikkarte mit integriertem Waterblock und Pumpe und einem separaten Radiator mit einem 120mm-Lüfter. Gigabyte betont, dass man im Gegensatz zur Konkurrenz keinen Lüfter für die Spannungswandler und den GDDR5-Speicher brauche: Aktiv mit Wasser durchflossen wird einzig der GPU-Kühler mit aufgesetzter Pumpe. An den Kühlblock befestigt ist eine Kupferplatte, welche die RAM-Chips kühlt. Mit der Platte per Heatpipe verbunden ist eine separate Aluminiumplatte für die Spannungswandler. Die Komponenten abseits der GPU werden also nur indirekt mitgekühlt. Für die Wasserkühlung verspricht Gigabyte eine Reduktion der Temperatur um rund 38% gegenüber einer Karte mit Referenzkühlung. Die Taktrate der Karte liegt bei 1.253 MHz, sie verfügt über 4 GB DDR5 Speicher.
Quelle: GIGABYTE Unveils GeForce® GTX 980 WATERFORCE (gigabyte.de)
Windows 10 Update kommt im November
Anfang November erscheint das erste grosse Update für Windows 10. Aller Voraussicht nach werden alle Neuerungen aus den letzten Insider-Builds dann in Microsofts aktuelles Betriebssystem integriert. Microsoft selbst hat sich dazu bislang nicht offiziell geäussert.

Beim amerikanischen Technik-Blog geht man davon aus, dass das Update schon in der ersten Novemberwoche erscheint. Intern heisst das Herbst-Update für Windows 10 Threshold 2 und soll einige Funktionen nachliefern, die bis zum Abschluss der Arbeiten an Windows 10 nicht in das Betriebssystem integriert werden konnten. Der genaue Funktionsumfang des Updates ist allerdings nicht bekannt. Fest steht allerdings bereits, dass Edge dieses Jahr keine Unterstützung für Erweiterungen erhalten wird. Microsofts neuer Browser soll erst irgendwann im kommenden Jahr mit Erweiterungen versorgt werden, um neue Funktionen in den Browser zu integrieren. In welchem Zeitraum ein entsprechendes Update erscheinen wird, ist ebenfalls noch nicht bekannt.
Quelle: Großes Windows-10-Update kommt Anfang November (golem.de)